Therapieangebote

Fussreflexzonen-Therapie

Die Fussreflexzonen-Massage ist eine Sonderform der Reflexzonenmassage, bei der spezielle Reflexzonen der Füße behandelt werden. Es zeigt sich jede Körperzone in einem bestimmten Areal oder Reflexpunkt am Fuß. Im Rahmen zunehmender Erfolge und Akzeptanz von körpertherapeutischen Verfahren und dem Wissen um psychosomatische Zusammenhänge, hat die Fussreflexzonen-Massage einen grossen Stellenwert erlangt. Diese Methode wird laufend weiterentwickelt.

Mit "Reflex" wird die Antwort des Körpers auf einen Reiz bezeichnet. Die Eigenschaft des Körpers, sich in sämtlichen Zonen des Fusses zu spiegeln, macht sich die Reflexzonentherapie zu Nutze. Mittels einer speziellen Grifftechnik werden die Reflexzonen gezielt behandelt und damit entsprechende Bereiche und Funktionen des Körpers stimuliert und harmonisiert. Die Massage bewirkt eine Mobilisation der körpereigenen Heilkräfte und regt somit den "inneren Arzt" an. Das achtsame Wahrnehmen der auftretenden Reaktionen während der Behandlungszeit fördert das Körperbewusstsein der Klientin/des Klienten und gibt wichtige Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie.

Klassische Massage

Die klassische Massage ist ein manuelles Behandlungsverfahren, das überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Es ist heute die am häufigsten angewendete manuelle Therapieform und wird von speziell ausgebildeten Masseuren oder Physiotherapeuten durchgeführt. Bei der klassischen Massage werden mit den Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen. Dadurch werden auch Schmerzen, die durch Verspannungen entstehen, beseitigt. Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und Wohlbefinden.

Kopfschmerz- und Migränentherapie

Diese manuelle Therapie beruht auf den Grundlagen der Akupunkturlehre und wirkt durch die Reizung der Akupunkturpunkte und die Energieverteilung über die Meridiane, also Energiebahnen im Nacken-, Kopf-, und Brustbereich. Mit dieser Methode wollen wir erreichen, dass Blut und Energie zum Fließen gebracht werden, um die Blutzirkulation im Kopfbereich auszugleichen. Nach den Erfahrungen der chinesischen Medizin hat man festgestellt, dass eine Schmerzstelle am Körper in Zusammenhang mit einer Organstörung stehen kann. Im Rücken- und Nackenbereich sammeln sich viele Spannungen an, die aus Haltungsfehlern, emotionalem Stress oder langem Arbeiten vor einem Bildschirm resultieren können. Durch den Transport von angestautem und verbrauchtem Blut zum Herzen und zur Lunge gelangen frisches, unverbrauchtes Blut über die Gefässe und Energie über die Meridiane zurück zum Gehirn. Die Therapie wirkt sehr entspannend auf die Kopfregion und dadurch entsteht ein Gefühl der Leichtigkeit.

Wirbelsäulen-Therapie nach Dorn

Die Dornmethode und die Breuss-Massage sind zwei überragende Methoden der Selbstheilung und der Selbsthilfe.
 
Eine Methode zur Heilung von vielen Beschwerden und Erkrankungen des Rückens, der Wirbelsäule, der Gelenke und aller Bereiche des Körpers, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule und den Gelenken verbunden sind.
Auf eine sanfte und einfühlsame, aber auch kraftvolle Art werden die leicht verschobenen Wirbel und Gelenke wieder an ihren idealen Platz zurückgeschoben.
Zur Anwendung dieser manuellen Methode werden keine Medikamente oder Geräte benötigt, sondern nur die Hände. Es ist normal, dass die meisten Menschen mit wenigen Behandlungen wieder schmerzfrei, aufgerichtet und beweglicher werden, auch wenn sie vorher schon jahrelang Rückenprobleme hatten.
Besondere Erfolge können bei den Menschen verzeichnet werden, die folgende Beschwerden haben: Beckenschiefstand, Skoliose, Ischias, Hexenschuss, Ileosakral-Gelenksprobleme, Hüfte-, Knie- und Fussprobleme, LWS-Probleme, Schulterschmerzen, Tennisarm, HWS-Probleme, Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrrauschen, Bandscheibenvorfall, Empfindungsstörungen an Händen oder Füssen etc.

Manuelle Lymphdrainage

Bei der manuellen Lymphdrainage handelt es sich um eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Sie ist heute ein fester Bestandteil der physikalischen Therapie und wird vorwiegend von Masseuren und Physiotherapeuten angewendet.
Das Lymphgefässsystem des Körpers hat die Aufgabe, die Flüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe aufzunehmen und in die Blutgefässe abzuleiten. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems zum Beispiel infolge von Verletzungen oder nach Operationen, kann zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen führen. Als Folge davon können Schwellungen (Ödeme) entstehen.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine entstauende Massnahme, mit deren Hilfe die Motorik der Lymphgefässe angeregt und damit der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert werden soll. Darüber hinaus hat die Lymphdrainage eine stark entspannende und beruhigende Wirkung und regt das Immunsystem an.

Narbenentstörung

Narben stören überall dort, wo die normale Funktion unseres Bewegungsapparates eingeschränkt ist, oder wenn die Funktionsfähigkeit der Organe behindert wird. Die daraus entstehenden Spannungen werden als Schmerz erlebt. Um diesem Schmerz auszuweichen, nimmt man eine bewusste oder unbewusste Schonhaltung ein. Jede Schonhaltung hat eine Entlastung der einen Seite durch die Überlastung der Anderen zur Folge. Chronische Schmerzen sind häufig das Resultat davon.
Mit einem Tastbefund lässt sich eine verhärtete Oberflächenspannung im Gewebe feststellen. Bei vorhandenen Verklebungen kommt es hierbei zu einem nadelähnlichen, spitz ausstrahlenden Schmerzgefühl. Dieser helle Schmerz ist ein sicheres Zeichen für Verklebungen im Gewebe.
Mit Hilfe der Manuellen Narbentherapie kann die Spannung in sichtbaren und unsichtbaren Narben gelöst werden, die durch Entzündungen, Blutergüsse, Schwellungen etc. entstanden sind.